Herausforderungen ganzheitlich behandeln
Matthias und Franziska Karer, Betriebsleiter eines Milchviehbetriebs in Österreich, haben in den letzten Jahren beeindruckende Fortschritte sowohl in der Tiergesundheit als auch in der Milchwirtschaft erzielt. Statt auf herkömmliche Mittel setzen sie auf innovative Ansätze, um die Gesundheit ihrer Kühe zu fördern und gleichzeitig den Arbeits- und Zeitaufwand zu reduzieren.
Die Entscheidung für Prävention und Effizienz
Im Jahr 2020 übernahmen Matthias und Franziska den elterlichen Hof, auf dem Matthias bereits seit seiner Kindheit aktiv mitgearbeitet hatte. Als 12. Generation in einer Familie voller landwirtschaftlicher Traditionen und Werte war dies für sie ein erheblicher Schritt. Doch die moderne Agrarwelt brachte auch ihre eigenen Herausforderungen mit sich, von der Tierhaltung bis zur Gewährleistung der Milchqualität, die regelmäßig überprüft werden muss.
Um diesen Herausforderungen gerecht zu werden, entschieden sich Matthias und Franziska für einen präventiven Ansatz zur Sicherung der Gesundheit ihrer Milchkühe. Sie investierten in einen brandneuen Stall und einen Melkroboter. Ihr Wunsch, die Familientradition und den Charme des Hofes zu bewahren, stand außer Frage, aber sie waren sich bewusst, dass eine Arbeitsoptimierung unerlässlich war.
Die Suche nach Alternativen zu herkömmlichen Lösungen für die Tiergesundheit, gestaltete sich als steiniger Weg. Ein erster Versuch mit einem Knoblauchprodukt zur Verbesserung der Eutergesundheit erwies sich als enttäuschend. Es erzielte nicht die gewünschten Ergebnisse und plagte ihre Kühe mit einem unangenehmen Geruch, der sich auch auf die Milch und den Stall auswirkte.
Franziska erinnert sich: „Es war frustrierend. Wir wollen Nachhaltigkeit und Tierwohl garantieren und offen für alternative Methoden sein. Doch zu sehen, dass dies Rückschläge und erschwerte Arbeitsbedingungen mit sich brachte, war entmutigend. Es gab viele Fehlversprechen und Enttäuschungen.“
Dann trafen sie auf Susanne, eine Verkaufsberaterin der AHV (Animal Health Vision), die ihnen die wissenschaftlich fundierten Produkte von AHV und deren Wirkweise vorstellte. Zunächst waren sie skeptisch, aber im März 2022 entschieden sie sich, die Produkte zu testen.
Matthias betont: „Wir hatten nicht erwartet, dass die AHV Produkte so gut funktionieren würden. Seitdem sind sie in unserem Stall unverzichtbar geworden.“
Von Melkstand zur Automatisierung: Gesundheitsherausforderungen und ihre Bewältigung
Die Umstellung vom Melkstand auf einen Melkroboter nahmen die Kühe gut an. Sie gingen gerne zum Roboter. Doch dann kam es zu mehr und mehr Herausforderungen in der Eutergesundheit. Manche Kühe wurden nicht richtig leergemolken und ein erhöhtes bakterielles Risiko war plötzlich eine Realität. „Wir hatten eine Kuh, die fast neun Millionen Zellen hatte, die Umstellung hat ihre Gesundheit stark beeinträchtigt.“, erzählt Franziska.
Die Karers mussten schnell handeln. Doch bei der Verwendung herkömmlicher Präparate, traten immer wieder Herausforderungen auf. „Es sind oft die braven und guten Kühe, die häufig Euterprobleme haben.“ fügt sie hinzu. „Wenn konventionelle Mittel angewendet werden, muss die betroffene Kuh von der Herde getrennt werden. Der Melkroboter muss dann nach jeder Melkung aufwändig gereinigt werden, was sowohl Zeit als auch viel Mühe erfordert. Doch am frustrierendsten ist, dass die Kuh häufig rückfällig wird. Das gesamte Immunsystem der Kuh wird geschwächt, wodurch sie anfälliger für weitere Probleme wird.“, erklärt Matthias. In ihrer Verzweiflung stießen sie erneut auf Susannne, die Beraterin von AHV. „Wir wollen einfach etwas, worauf wir uns verlassen können und das funktioniert.“, war der Einstiegssatz. Heute sagen die beiden „Der Erfolg war beeindruckend und unmittelbar.“
Sperrmilch? Nein Danke
Die Verwendung von konventionellen Mitteln zur Bewältigung von gesundheitlichen Herausforderungen führt zu einer gesetzlichen Milchsperrfrist von ca. zehn Tagen. Diese Frist muss eingehalten werden und dauert so lange an, bis ein Test anzeigt, dass keine Rückstände der benutzen Mittel mehr nachweisbar sind. Dies bedeutet, dass etwa 300 Liter Milch während dieser Zeit verworfen werden müssen. „Durch die AHV Produkte haben wir keine Sperrmilch mehr.“, sagt Matthias.
Was haben sie gemacht?
Susanne von der AHV stellte dem Paar das AHV Euterprogramm vor, welches sich aus einer Produktkombination von AHV Extra Tablet, AHV Quick Tablet, AHV Aspi Liquid und AHV Booster Tablet zusammensetzt. Diese Produkte werden den Kühen oral, in Form eines Bolus oder auch flüssig, verabreicht. Dabei unterstützt AHV Aspi das Immunsystem der Kuh. Bei starken, sichtbaren Herausforderungen im Euter oder anderswo im Körper benötigt die Kuh viel Energie für die Immunabwehr, hier liegt der Bedarf bei 1-2 zusätzlichen kg Glucose pro Tag. Das AHV Booster Tablet unterstützt den Stoffwechsel und regt die Futteraufnahme an, was wiederum die Energieversorgung der Kuh verbessert.
Susanne begleitet die Karers und steht ihnen stets zur Seite bei allen Fragen und Unsicherheiten. Sie hilft ihnen mit den Versorgungsanleitungen und freut sich mit ihnen über ihre Erfolge, die Franziska mit Bildern mit ihr teilt. Aktuell interessiert sich die Familie auch für weitere Programme, wie zum Beispiel das AHV Fruchtbarkeitsprogramm.
Warum funktioniert es?
AHV verwendet Quorum Sensing Hemmung in seinen Produkten, welche die Kommunikation und Koordination der „schlechten“ Bakterien hemmt. Sie verhindert, dass sich die schädlichen Bakterien in einem Biofilm zusammenfügen und sich so vor der Immunabwehr schützen. Dieser Ansatz hat nachweislich positive Auswirkungen: Die Kuh erholt sich. Das Lösen des Biofilms und die Unterstützung des Immunsystems führt wiederum zu weniger Gesundheitsproblemen und Herausforderungen.
„Ich muss den Melkroboter nicht mehr zwischen den einzelnen Melkungen reinigen, dank AHV. Es spart mir Zeit und Kosten und das Wichtigste ist, dass es den Kühen langfristig hilft.“
Fazit
Matthias und Franziska haben herkömmliche Methoden nahezu vollständig aufgegeben, da sie erkannten, dass diese ihren Tieren eher schaden. „Die Entscheidung für AHV war ein bahnbrechender Schritt in die richtige Richtung und die Ergebnisse sprechen für sich,“ betonen sie überzeugt. Ihre Abkehr von konventionellen Ansätzen zeigt, dass innovative, wissenschaftlich fundierte Lösungen in der Milchviehhaltung einen großen Unterschied machen können.
Sie möchten mehr über die Produkte und Konzepte der AHV erfahren? Finden Sie hier Ihren Tiergesundheitsberater aus der Region. Optional können Sie das untenstehende Kontaktformular ausfüllen, wir werden uns schnellstmöglich um Ihre Anfrage kümmern.
Diese Produkte werden von Matthias und Franziska erwähnt:
BOOSTER TABLET
ASPI LIQUID
EXTRA TABLET
QUICK TABLET
Lernen Sie uns kennen
Möchten Sie einen Termin mit einem unserer Berater vereinbaren, um die Herausforderungen im Bereich Tiergesundheit auf Ihrem Betrieb zu besprechen? Unsere AHV Spezialisten würden sich freuen gemeinsam mit Ihnen die Gesundheit Ihrer Kühe zu beurteilen und geeignete Kuh-spezifische Lösungen zu erarbeiten.