“Mit diesem Gesundheitsansatz wird unser Nutzvieh älter”

In Hensbroek in der Provinz Nordholland (Niederlande) sind wir zu Gast auf dem Milchviehbetrieb Lady Holstein. Der Betrieb wird von Peter und Miranda und ihrem Sohn Jim Schilder geführt. Die Familie Schilder arbeitet seit Dezember 2019 mit den Lösungen der AHV. Die Familie wurde durch einen Artikel in einer Fachzeitschrift auf das Unternehmen aufmerksam. In dem Artikel ging es um Lösungen für die Eutergesundheit, zufällig ein relevantes Thema, das auch auf ihrem Milchviehbetrieb eine Rolle spielte.

“Wir haben früher alternative Mittel eingesetzt (z.B. Boli auf der Basis von Knoblauch und Schlangengift), aber wir haben damit nie wirklich etwas erreicht. Deshalb hatten wir anfangs wenig Vertrauen in die Lösungen der AHV. Im Dezember 2019 hatten wir eine Kuh mit Euterproblemen, die wir schon aufgegeben hatten. Wir haben dann die AHV-Lösungen eingesetzt mit dem Gedanken: Wenn man es nicht ausprobiert, weiß man nicht, ob es funktioniert. Wir gaben dieser Kuh eine AHV EXTRA Tablet und zufälligerweise oder nicht, war sie am nächsten Tag die erste, die im Melkstand stand. Das stärkte unser Vertrauen in die Lösungen der AHV und von da an begannen wir, mehr Kühe mit den Lösungen der AHV zu versorgen”, so Peter Schilder. 

Es funktioniert nicht nur gut, sondern viel besser als die üblichen Methoden.

Im Dezember 2019 stellte die Familie fest, dass die regulären Methoden nicht die Wirkung hatten, die nötig war, um die Tiere gesund zu bekommen und fit zu halten. “Wenn man die regulären Methoden anwendet, weiß man, dass es immer noch Spannungen im Euter gibt. Man geht vorübergehend dagegen vor, aber die Probleme kommen später wieder. Die verbleibenden Herausforderungen stellen auch eine Gefahr für den Rest der Herde dar. Schließlich wollen Sie nicht, dass sie diesen Herausforderungen ebenfalls gegenüberstehen.“

“Für die Eutergesundheit verwenden wir jetzt die Lösungen der AHV, nämlich EXTRA, QUICK und ASPI. Wir verwenden diese zu verschiedenen Zeitpunkten, basierend auf den Daten der Milchleistungsprüfung, Tests mit der Vier-Viertel-Waage und wenn wir sehen, dass eine Kuh Probleme hat.” Auf diese Weise versucht die Familie, die Kühe so genau wie möglich zu überwachen. “Wenn eine Kuh gekalbt hat, testen wir routinemäßig den Gesundheitszustand des Euters mit einer Vier-Viertel-Skala. Wenn ein Viertel Mängel aufweist, geben wir standardmäßig die EXTRA Tablet, wir warten nicht mehr.” Danach ist die Herausforderung gelöst”, sagt Sohn Jim.

“Wenn wir eine Kuh mit Euterproblemen haben, verwenden wir AHV-Lösungen. Die Probleme sind in der Regel schnell gelöst, und sie kommen nicht so schnell wieder.

Ein längeres Leben beginnt mit der Kälberaufzucht

In der Vergangenheit stand der Milchbetrieb vor großen Herausforderungen bei der Darmgesundheit von Kälbern. “Man stellte fest, dass die Kälber, die es überlebten, stark unterentwickelt waren. Die Därme waren geschädigt, was man später auch bei der älteren Herde beobachten konnte. Die Familie gibt den Kälbern standardmäßig vom ersten Tag an AHV Calf Start. Damit sollen die Tiere in der ersten kritischen Lebensphase unterstützt werden. Zusätzlich geben sie AHV Respi bei Lungen- und Atemwegsbeschwerden.

“Man merkt, dass die Kälber viel kräftiger sind und weniger Probleme haben. Das sieht man auch, wenn sie zu Milchkühen werden. Sie sind viel kräftiger und aktiver, das sind versteckte Vorteile der AHV-Produkte. Wenn man sich anschaut, wie viel ein Eimer Calf Start kostet, dann muss man auch sehen, wie viel man davon hat: Wenn die Kälber anfangen zu produzieren, werden Sie sehen, dass sie viel stärker und gesünder sind. Die Rechnung ist ganz einfach”, sagt Jim Schilder.

Die Kühe werden älter!

Das Durchschnittliche Alter der Kühe, die den Betrieb verlassen, ist derzeit 6 Jahre und 9 Monate. Bevor die Familie mit AHV-Lösungen gearbeitet hat, lag das Durchschnittsalter bei 5 Jahren und 6 Monaten. Das Alter kann nach Peter und Jim nur besser werden. „Die Kälber und Färsen, die wir jetzt auf dem Betrieb haben, starten mit weniger Herausforderungen bei der Gesundheit, weil wir sie seit Tag 0 unterstützt haben. Infolgedessen kann das Durchschnittsalter der Herde nur höher werden.“

“Sie müssen Ihre Kühe nicht mehr mit den üblichen Medikamenten behandeln. Das haben wir früher gemacht, aber die Kühe haben sich nie ganz erholt. Das führte zum Beispiel zu Drei-zitzigen Kühen oder dass die Tiere einen Monat später als Aufmerksamkeitsfall zurückkommen und man dann wieder von vorne anfangen muss. Das gehört bei uns der Vergangenheit an! Der heutige Gesundheitsansatz verursacht viel weniger Stress, verbessert die Gesundheit der Tiere und erhöht die Arbeitszufriedenheit.”